Meine ThriveCart Erfahrungen: 4 Gründe, die gegen die Plattform sprechen

In diesem Blogbeitrag möchte ich meine ThriveCart Erfahrungen mit dir teilen und dir helfen, zu entscheiden, ob ThriveCart die richtige Wahl für dich und dein Online Business ist.

Warum ThriveCart für digitale Produkte?

Als selbstständiger Unternehmer möchtest du digitale Produkte verkaufen – sei es ein Onlinekurs, ein E-Book oder eine Membership. Doch schnell stellt sich die Frage: Welches Shopsystem ist das richtige für mich?

Die Auswahl an Tools ist riesig: Shopify, WooCommerce, Digistore24, Kajabi … und dann gibt es ThriveCart – eine Plattform, die viele Experten empfehlen, weil sie einmalige Kosten mit leistungsstarken Verkaufsfunktionen kombiniert.

Doch ist ThriveCart wirklich die beste Lösung für dich? Lohnt sich die Investition? Und gibt es vielleicht Fallstricke, die du beachten solltest?

In diesem Beitrag teile ich meine persönlichen ThriveCart Erfahrungen und zeige dir:
✅ Die größten Vorteile der Plattform
Die Nachteile, die du kennen solltest
📌 Tipps, wie du ThriveCart optimal nutzt

Lass uns starten! 🚀

Was ist ThriveCart und für wen eignet es sich?

Bevor wir tiefer in die Vor- und Nachteile eintauchen, klären wir erst einmal die Basics: Was genau ist ThriveCart – und für wen ist es die richtige Wahl?

ThriveCart ist ein Shopsystem, das speziell für den Verkauf digitaler Produkte optimiert wurde. Es ermöglicht dir, Checkout-Seiten, Zahlungsabwicklung und Verkaufsfunnels einfach zu gestalten – ohne technisches Know-how oder monatliche Gebühren.

Das Besondere: ThriveCart wird mit einer einmaligen Zahlung (Lifetime-Lizenz) erworben, anstatt wie viele andere Plattformen eine monatliche Abo-Gebühr zu verlangen.

ThriveCart eignet sich ideal für:

  • Onlinekurse (nur mit ThriveCart Learn oder z.B. über eine externe Kursplattform wie Teachable oder Thinkific)
  • E-Books & digitale Downloads
  • Memberships & Abos
  • Coaching- & Beratungsangebote
  • Physische Produkte (z.B. Bücher oder Merch, auch wenn der Fokus auf digitalen Produkten liegt)

Kurz gesagt: Wenn du digitale Produkte verkaufen möchtest und Wert auf eine einfache Zahlungsabwicklung, hohe Conversion-Raten und flexible Verkaufsstrategien legst, ist ThriveCart eine spannende Option.

Vorteile von ThriveCart: Was macht die Plattform so attraktiv?

Warum setzen so viele erfolgreiche Unternehmer auf ThriveCart? Die aus meiner Sicht wichtigsten Vorteile der Plattform habe ich dir im folgenden einmal aufgelistet:

1. Einmalige Zahlung statt monatlicher Gebühren:

Die meisten Shopsysteme verlangen eine monatliche Abo-Gebühr – ThriveCart nicht. Du zahlst nur einmal und kannst die Plattform lebenslang nutzen.

Das bedeutet:
✅ Keine laufenden Kosten für dein Shopsystem
✅ Dein Gewinn wächst langfristig, ohne Fixkosten zu verursachen
✅ Besonders lukrativ für Unternehmerinnen, die digitale Produkte langfristig verkaufen

Wenn du dein Business nachhaltig aufbaust, kann sich ThriveCart schon nach wenigen Verkäufen rechnen!

2. Einfache Bedienung & schnelle Einrichtung:

Nicht jeder Unternehmer ist Technik-Experte – und das muss er mit ThriveCart auch nicht sein. Das System ist so intuitiv, dass du in wenigen Minuten einen funktionierenden Checkout erstellen kannst.

ThriveCart punktet mit seinem Drag-and-Drop-Editor für die Gestaltung deines Warenkorbs und mobile-optimierte Checkout-Seiten, die auch auf dem Smartphone perfekt funktionieren.

3. Höhere Conversion-Raten durch optimierte Checkouts:

Viele Unternehmer verlieren Kund:innen im Checkout-Prozess. ThriveCart hat dies erkannt und hilft dabei, diese Verluste zu minimieren.

Viele Unternehmer verlieren Kund:innen im Checkout-Prozess. ThriveCart hat dies erkannt und hilft dabei, diese Verluste zu minimieren durch:

  • One-Page-Checkout: Keine langen Bestellformulare – Kunden können direkt abschließen.
  • Trust-Elemente & Zahlungsoptionen: PayPal, Kreditkarte, Apple Pay, Google Pay – je mehr Auswahl, desto besser!
  • A/B-Testing: Teste verschiedene Checkout-Designs, um die beste Conversion-Rate zu finden.

4. Automatisierungen & Integrationen mit anderen Tools:

ThriveCart lässt sich mit vielen wichtigen Tools verbinden:

  • E-Mail-Marketing: Automatische Anbindung an Systeme wie ActiveCampaign, ConvertKit oder Mailchimp
  • Kursplattformen: Integration mit Teachable, Thinkific, Kajabi & Co.
  • Mitgliederbereiche: Verknüpfung mit Membership-Tools wie MemberPress oder MemberVault

Nachteile von ThriveCart: Wo gibt es Herausforderungen?

1. Keine integrierte Kursplattform oder Produkt-Hosting:

ThriveCart ist ein leistungsstarkes Shopsystem, aber kein vollständiger Kurs- oder Mitgliederbereich. Das bedeutet:

❌ Keine direkte Bereitstellung von Kursinhalten oder digitalen Downloads
❌ Kein interner Mitgliederbereich für Onlinekurse

Lösung: Du kannst ThriveCart mit einer externen Kursplattform verbinden, z. B.:

  • Teachable oder Thinkific für Onlinekurse
  • MemberVault oder Kajabi für Memberships
  • Google Drive oder Dropbox für digitale Downloads

Mein Tipp: ThriveCart bietet mit "ThriveCart Learn" eine eigene Lösung für Onlinekurse, aber sie ist noch nicht so ausgereift wie spezialisierte Kursplattformen.

2. Kein deutscher Support & keine deutsche Benutzeroberfläche:

Da ThriveCart ein englischsprachiges Tool ist, gibt es:

❌ Keine deutsche Benutzeroberfläche
❌ Keinen deutschen Support

Die Einrichtung von ThriveCart ist so einfach, dass du meiner Meinung nach nur wenig Support brauchst – aber falls du kein Englisch sprichst, kann das eine Hürde sein.

3. Begrenzte Design-Anpassungen im Checkout-Prozess:

ThriveCart setzt auf eine Conversion-optimierte Gestaltung, aber:

❌ Du kannst das Checkout-Design nur begrenzt anpassen
❌ Farben, Schriften & Layout sind nicht komplett flexibel

Lösung: Du kannst ThriveCart mit einer externen Kursplattform verbinden, z. B.:

  • Den Fokus auf bewährte Checkout-Designs legen (statt unnötig zu „verschönern“)
  • Mit ThriveCart Pro erhältst du zusätzliche Design-Optionen (ist allerdings mit zusätzlichen Kosten verbunden)

4. Einmalige, aber relativ hohe Kosten:

ThriveCart kostet in der Basisversion 495 $, das Upgrade zur Pro-Version 195 $ (empfohlen) und ThriveLearn+ weitere 195 $, was insgesamt eine Einmalinvestition von 885 $ ergibt.

Das kann auf den ersten Blick recht teuer erscheinen - und ganz ehrlich? Für Kleinunternehmer oder Selbstständige, die sich gerade erst ein Online Business aufbauen möchten, ist es das auch!

Fazit: Lohnt sich ThriveCart für dich?

ThriveCart ist eine leistungsstarke Lösung für Selbstständige, die digitale Produkte verkaufen möchten – ohne monatliche Kosten und mit optimierten Verkaufsprozessen. Ob ThriveCart die richtige Wahl für dich ist, hängt jedoch stark von deinen individuellen Anforderungen ab.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Artikel noch einmal zusammengefasst:

✅ ThriveCart ist ideal für dich, wenn...
✔ Du kein monatliches Abo zahlen, sondern mit einer einmaligen Zahlung langfristig sparen willst.
✔ Du eine einfache, conversion-optimierte Checkout-Lösung suchst.
✔ Du Order Bumps, Upsells und A/B-Tests nutzen willst, um deinen Umsatz zu steigern.

❌ ThriveCart könnte weniger geeignet sein, wenn...
✘ Du eine integrierte Kursplattform brauchst.
✘ Du ein komplett individualisierbares Design für deinen Checkout möchtest.

✘ Du eine All-In-One Lösung ohne zahlreiche Schnittstellen zu Marketing- und CRM-Tools suchst.
✘ Du deutschen Support & eine deutsche Oberfläche benötigst.

Wenn du einen einfachen, aber extrem effektiven Verkaufsprozess für digitale Produkte aufsetzen möchtest, ist ThriveCart definitiv eine gute Wahl. Vielleicht suchst du jedoch eine Plattform mit deutschem Support, mehr Design-Freiheit oder einer integrierten Kursplattform.

Tipp: Du möchtest eine echte All-In-One Plattform inkl. Kursbereich, CRM und E-Mail-Marketing kennenlernen? Dann lohnt es sich für dich, meinen Artikel über Systeme.io zu lesen.

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